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Samstag, 10. Januar 2015

Es müsste mal wieder geputzt werden.....



Sein wir doch mal ehrlich, dreckig ist es ja in der Regel nicht bei uns. Nur manchmal chaotisch. Und manchmal, während man im Wohnzimmer auf den Knien liegt und die Glitzerpailetten der Tochter aus dem Teppich pult, dreht man den Kopf nach links und sieht: Uhhh… shit, ich hätte beim letzten Mal saugen den Tisch abziehen können um die Wollmäuse zu erlegen. Die Herde wohnt da jetzt…. Oder man liegt im Badezimmer Situps-ackernd auf dem Boden, ( haaa, haaaa) den Blick verzweifelt auf die Weihnachtsrollen um die Hüften gerichtet, guckt scheel nach rechts und entdeckt:  Jahresringe unterm Waschbecken. Erzählen von Jahreszeiten und  den  verschiedenen Arten von Dreck an Kinderhänden. Guck mal da, ein blauer Rand. Das war als sie in der Schule die Blaue Periode eines Malers Nachgetuscht haben. Toll, wo ist das Bild noch? Aufgesprungen gesucht, im Küchenregal gefunden, aufhängen wollen aber nicht können. Generationen alter Zettel an der Pinnwand. So kommt man von Arschbacken auf Kuchenbacken und es endet wie immer: Man steht letztendlich Schweißüberströmt in der Wohnung, zitiert die Familie ran, es wird große Inquisition gehalten und schmutzige Wäsche wird gewaschen wenn das Streßhormon ausgeschüttet wird. („…und damals, als ich die eine Socke von dir hinter dem Schrank gefunden hab… dahinter! Aber nein, die räumt man nicht weg, die Alte macht das schon…“)

Mit verzetteln und vergessen ist jetzt Schluss, hier ist Olgas und Susis Plan.
Folgende Dinge vorweg: Schreibt euch  die Tage in den Kalender mit der wechselnden Wöchigen Routine. Das könnte ungefähr so aussehen: 





Haltet euch immer an die 5 Minuten pro Raum pro Tag Regel. Anfangs werden bestimmt ein paar Dinge liegen bleiben, die ihr dann mit machen müsst, wenn der Raum gründlich dran ist, aber das erledigt sich nach ein paar Wochen, wenn ihr Routine habt. Und sobald „Grund“ drin ist, geht der „gründlich“ Tag auch rucki zucki. 

Nehmt euch immer einen gepackten Putzeimer oder eine Kiste mit.

Bevor ihr in euren Tag startet, packt immer alles in diesem Eimer zusammen. Sonst läuft man wieder hin und her und fängt an sich zu verzetteln
Versucht euch die arbeiten logisch zu legen und sortiert euch euren Putzplan dann mit der Zeit danach. Wenn ihr zum Beispiel am Donnerstag die Betten abzieht im Schlafzimmer, macht ihr die im Kinderzimmer gleich mit. Bett ist Bett. So habt ihr, so unglücklich das auch klingen mag, den Berg Wäsche, inkl. der des Badezimmers, zum Wochenende, wo man Zeit hat sich drum zu kümmern.

Und natürlich ist der Plan voll flexibel und ihr dürft ihn durch die Dinge ergänzen, die ihr möchtet oder bei euch anfallen. Aber wem sag ich das, wir sind schließlich Frauen…. ;) 

Liebste grüße, Olga

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